Michael Meyer ist Diplom-Wirtschaftsingenieur mit Schwerpunkt Logistik und seit 16 Jahren im Supply Chain Management tätig. Als Director Supply Chain Operations eines mittelständischen Automobilzulieferers mit 8 Produktionsstandorten verantwortet er die globale Beschaffung, Produktionsplanung und Distribution. Er ist zertifizierter APICS CSCP (Certified Supply Chain Professional) und aktives Mitglied im Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik.
Nach seinem Studium des Wirtschaftsingenieurwesens mit Vertiefung Logistik an der TU Berlin startete Michael Meyer als Trainee in der Logistikabteilung eines internationalen Automobilkonzerns. Dort durchlief er verschiedene Stationen in Beschaffung, Produktionssteuerung und Distributionslogistik, bevor er die Leitung der globalen Materialplanung für eine Fahrzeugbaureihe übernahm. 2014 wechselte er als Head of Supply Chain zu einem Tier-1-Zulieferer, wo er den Aufbau eines integrierten S&OP-Prozesses (Sales & Operations Planning) verantwortete. Seit 2019 ist er Director Supply Chain Operations und steuert ein internationales Team von 45 Mitarbeitern über Standorte in Deutschland, Osteuropa und Asien hinweg. Seine Expertise erstreckt sich von strategischem Lieferantenmanagement über Lean-Produktionssysteme bis zu digitalen Supply-Chain-Lösungen. Er ist zertifiziert in Six Sigma Green Belt, APICS CSCP, SAP SCM sowie im SCOR-Model (Supply Chain Operations Reference). Michael Meyer hat mehrere kritische Transformationsprojekte geleitet: die Umstellung auf ein risikobasiertes Multi-Sourcing-Konzept nach den Lieferengpässen 2020-2022, die Implementierung eines KI-gestützten Demand-Forecasting-Systems und die Neustrukturierung der europäischen Distributionslogistik zur CO2-Reduktion um 25%. Er publiziert in Fachzeitschriften wie "Logistik Heute" und "Beschaffung aktuell" und ist regelmäßiger Referent auf der Logimat und dem Deutschen Logistik-Kongress. In seinen Beiträgen adressiert er Supply-Chain-Verantwortliche in Industrie und Handel, die mit den Herausforderungen globaler Lieferketten, Digitalisierung und Nachhaltigkeitsanforderungen konfrontiert sind. Sein Ansatz kombiniert betriebswirtschaftliche Effizienz mit Resilienz-Denken und zeigt praxiserprobte Lösungen für die Komplexität moderner Wertschöpfungsnetzwerke.